Fasten auf die sanfte Tour – basisch funktioniert es

Fasten-Wochen nur für Frauen auf La Palma

Das Thema Fasten polarisiert viele Menschen und führt zu kontroversen Diskussionen. Während die einen das Fasten als effektive Methode zur Reinigung des Körpers und zur Gewichtsabnahme betrachten, sind andere skeptisch und zweifeln an den gesundheitlichen Vorteilen. Doch eines steht fest – Fasten hat eine lange Geschichte und wurde von verschiedenen Kulturen und Religionen praktiziert.

Einmal auf Neustart
Fasten dient nicht nur der körperlichen, sondern auch der seelischen Reinigung. Indem man auf bestimmte Nahrungsmittel oder Mahlzeiten verzichtet, erhält der Körper die Chance, sich von Giftstoffen zu befreien und sich selbst zu heilen. Viele Menschen sehen das Fasten als einen Neustart für den Körper und die Seele, um wieder in Balance zu kommen.

Mit Schwung durchstarten
Die Wahl der richtigen Fastenmethode ist entscheidend, um erfolgreich zu fasten. Eine sanfte und gleichzeitig effektive Methode ist das sogenannte basische Fasten. Bei dieser Form des Fastens werden säurebildende Lebensmittel vermieden und stattdessen basenbildende Lebensmittel bevorzugt. Dieser Ansatz beruht auf der Annahme, dass ein Überschuss an Säure im Körper zu Gesundheitsproblemen führen kann und eine basische Ernährung das Gleichgewicht wiederherstellt.

Basisch durch den Tag
Die basische Ernährung besteht hauptsächlich aus frischem Obst und Gemüse, das reich an basischen Mineralstoffen wie Kalium oder Magnesium ist. Diese Mineralstoffe unterstützen den Körper dabei, überschüssige Säuren zu neutralisieren und auszuscheiden. Zitronen, Gurken, Sellerie und grünes Blattgemüse sind nur einige Beispiele für basenbildende Lebensmittel.
Um basisch durch den Tag zu kommen, empfiehlt es sich, morgens mit einem Glas warmem Zitronenwasser zu starten. Dieses unterstützt die Entgiftung und sorgt für einen basischen Start in den Tag. Auch grüne Smoothies oder frisch gepresste Säfte aus basischem Obst und Gemüse können eine gesunde Mahlzeit oder Zwischenmahlzeit während des basischen Fastens sein.

Früchtefasten
Eine beliebte Form des basischen Fastens ist das Früchtefasten. Dabei wird für eine gewisse Zeit ausschließlich frisches Obst gegessen. Obst ist reich an basischen Mineralstoffen und unterstützt die Reinigung des Körpers. Während des Früchtefastens sollten säurebildende Lebensmittel wie Fleisch, Milchprodukte, Getreide und Kaffee vermieden werden. Stattdessen sind Äpfel, Beeren, Melonen und andere süße Früchte ideal für das basische Fasten.

Suppenfasten
Eine weitere Möglichkeit, basisch zu fasten, ist das Suppenfasten. Hierbei werden ausschließlich basische Gemüsesuppen gegessen. Gemüse wie Broccoli, Karotten, Zucchini und Paprika eignen sich hervorragend für basische Suppen. Diese liefern dem Körper wichtige Nährstoffe und sorgen für ein Sättigungsgefühl während des Fastens.

Basenfasten
Beim Basenfasten werden sämtliche säurebildende Lebensmittel vermieden. Neben Fleisch, Milchprodukten und Getreide gehören auch Zucker und künstliche Zusatzstoffe dazu. Stattdessen wird auf basenbildende Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Kräuter und hochwertige Öle gesetzt. Das Basenfasten zielt darauf ab, den Körper zu entsäuern und das Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen.

Buchingerfasten
Das Buchingerfasten ist eine bekannte Methode des Heilfastens, bei der für eine gewisse Zeit komplett auf feste Nahrung verzichtet wird. Stattdessen werden nur Getränke wie Wasser, Kräutertees und Gemüsebrühe zu sich genommen. Diese Form des Fastens ist besonders intensiv und sollte unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden.

Insgesamt ist das basische Fasten eine sanfte und effektive Methode, um den Körper zu reinigen und gleichzeitig das Säure-Basen-Gleichgewicht wiederherzustellen. Ob Früchtefasten, Suppenfasten, Basenfasten oder Buchingerfasten – jede Methode hat ihre Vor- und Nachteile und sollte individuell auf die Bedürfnisse und Vorlieben angepasst werden. Vor Beginn einer Fastenkur ist es jedoch ratsam, sich von einem Arzt oder Ernährungsberater beraten zu lassen, um mögliche Risiken zu minimieren.
Also, warum nicht auf die sanfte Tour fasten und dem Körper eine wohlverdiente Auszeit gönnen? Probieren Sie das basische Fasten aus und starten Sie mit Schwung in ein gesundes und energiegeladenes Leben!   (LirumLarumIpsum)

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Ein Gedanke zu „Fasten auf die sanfte Tour – basisch funktioniert es

  1. Viele Jahre habe ich gedacht, dass ich meine chronischen Beschwerden nie wieder los werde und mich, so wie mein Arzt es mir gesagt hat mich damit abzufinden und dauerhaft medikamente zu schlucken habe. Dann habe ich dank einer „unerbittlichen“ Freundin das Fastenwandern kennengelernt und nach 14 Tagen waren viele meiner Probleme verschwunden. Der Effekt hielt gut 5 – 8 Monate. Doch wenn ich durch „Schlendrian“ wieder ganz in alte Gewohnheiten zurückfiel tauchten die Probleme wieder auf. Ich brauchte doch wirklich 3 Jahre um das zu verstehen und endlich dauerhaft gesünder zu leben. Für meinen Hausarzt bin ich ein „kleines Wunder“ weil die Medikamente überflüssig geworden sind und meine Werte normal sind. Ich kann jedem nur raten nicht aufzugeben. Vivian

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