Was ist so schlecht an Fertigkost / Industriefood?

Fastenwandern im Winter auf den KanarenIn der heutigen schnelllebigen Welt greifen immer mehr Menschen zu Fertigkost oder Industriefood, da es bequem, zeitsparend und oft günstig ist. Doch was steckt wirklich hinter diesen Lebensmitteln? Warum sollten wir uns bewusst machen, was wir konsumieren? In diesem Artikel werden wir uns mit den Nachteilen von Fertigkost oder Industriefood auseinandersetzen und deren Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Umwelt beleuchten.

Mangelnde Nährstoffe

  • Kalorienreich, aber nährstoffarm
    Ein Hauptproblem von Fertigkost oder Industriefood ist der hohe Gehalt an leeren Kalorien. Diese Lebensmittel enthalten oft viele zugesetzte Zucker, Fette und Salze, die unseren Geschmackssinn ansprechen, aber gleichzeitig sehr wenig essentielle Nährstoffe bieten. Das führt dazu, dass wir zwar satt werden, aber nicht ausreichend mit den wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen versorgt sind.
  • Verlust von Vitaminen und Mineralstoffen
    Bei der Herstellung von Fertigkost oder Industriefood werden oft verschiedene Verarbeitungsschritte wie Erhitzen, Konservieren und Einfrieren durchgeführt. Dabei gehen viele empfindliche Vitamine und Mineralstoffe verloren. Einige dieser Nährstoffe werden zwar später künstlich zugesetzt, jedoch ist ihre Qualität und Bioverfügbarkeit oft weit von natürlichen Lebensmitteln entfernt.

Zusatzstoffe und Chemikalien

  • Künstliche Aromen und Farbstoffe
    Fertigkost oder Industriefood enthält oft künstliche Aromen und Farbstoffe, um den Geschmack und das Aussehen des Produkts zu verbessern. Diese Zusatzstoffe können allergische Reaktionen auslösen und stehen im Verdacht, langfristige negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit zu haben. Natürliche Lebensmittel hingegen enthalten von Natur aus leckere Aromen und Farben, die keine zusätzlichen Chemikalien benötigen.
  • Konservierungsmittel und Stabilisatoren
    Damit Fertigkost oder Industriefood eine längere Haltbarkeit hat, werden oft Konservierungsmittel und Stabilisatoren zugesetzt. Diese Chemikalien sollen das Wachstum von Bakterien, Schimmel und Hefen verhindern. Langfristig kann der übermäßige Konsum solcher Stoffe zu gesundheitlichen Problemen führen. Natürliche Lebensmittel hingegen sind oft von Natur aus länger haltbar oder können auf natürliche Weise haltbar gemacht werden, zum Beispiel durch Trocknen oder Einkochen.

Negative Auswirkungen auf die Umwelt

  • Energie- und Ressourcenverschwendung
    Die Herstellung von Fertigkost oder Industriefood erfordert viel Energie und Ressourcen. Von der Herstellung über den Transport bis zum Verpackungsmaterial entstehen große Mengen an Abfall und CO2-Emissionen. Zudem werden oft Monokulturen gefördert, um die benötigten Zutaten in großen Mengen herzustellen, was zu Boden- und Wasserverschmutzung führen kann.
  • Verpackungsmüll
    Fertigkost oder Industriefood ist oft übermäßig in Plastik oder Aluminium verpackt, um eine längere Haltbarkeit zu gewährleisten. Dies führt zu einer unnötigen Belastung für unsere Umwelt. Die Entsorgung dieser Verpackungen ist oft schwierig und kann zu Problemen wie Verschmutzung der Ozeane und der Bildung von Mikroplastik führen.

Fertigkost oder Industriefood mag zwar bequem sein, aber es birgt viele negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit und Umwelt. Der hohe Gehalt an leeren Kalorien, der Verlust von essentiellen Nährstoffen, der Einsatz von Zusatzstoffen und Chemikalien sowie die Umweltauswirkungen sollten uns zum Nachdenken anregen. Es lohnt sich, bewusst zu entscheiden, was wir essen und unsere Ernährung auf frische, natürliche und unverarbeitete Lebensmittel umzustellen. Unsere Gesundheit und Umwelt werden es uns danken. (Lirumlarumipsum)

Quellen:

  1. Smith, J. (2019). The downsides of processed food.
  2. Urban Plates. (2020). The environmental cost of ready-made food.

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