Wenn Paare heute immer später Eltern werden kommt es gerade bei Frauen häufiger zu Fruchtbarkeitsproblemen

Der eigene Nachwuchs ist bei vielen Paaren ein fester Bestandteil der Lebensplanung. Dem Kinderwunsch stehen jedoch gelegentlich gesundheitliche Probleme im Wege. Die Gründe dafür können vielfältiger Art sein. Bei der Frau sind Probleme mit den Eileitern oder Zyklusstörungen denkbar, beim Mann die mangelnde Qualität der Spermien. Das Lebensalter spielt beim Thema Fruchtbarkeit eine oft unterschätzte Rolle. Bereits ab dem 30. Lebensjahr nimmt sie bei Frauen kontinuierlich ab.

 

Nachwuchs: Je früher, desto besser

Dem Faktor Alter sind sich viele Menschen gar nicht mal bewusst, denn nach einer Umfrage des Allensbacher Instituts für Demoskopie glauben rund die Hälfte aller Befragten, dass dieser Prozess erst zwischen dem 40. und 45. Lebensjahr beginnt. Hinzu kommt, dass in Deutschland der Trend dahin geht, den Kinderwunsch weiter hinauszuschieben. Das hängt oftmals zusammen mit langen Ausbildungszeiten, beruflichen Anforderungen oder Schwierigkeiten, den richtigen Partner zu finden. In der Folge steigt das Durchschnittsalter von Frauen bei der Geburt des ersten Kindes immer weiter an. Zwischen 1970 und 2010 war in den westlichen Bundesländern dieser Wert von 24 auf 29 Jahre angestiegen, im Osten Deutschlands von 22 auf 27 Jahre. Die größte Geburtenhäufigkeit wurde in 2010 bei der Gruppe der 30- bis 34-jährigen Frauen beobachtet.

 

Rat vom Spezialisten

Nicht selten sind Paare bereits in einem kritischen Alter, wenn erste Probleme dabei auftreten, sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Schon bei ersten Anzeichen dafür sollten sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Spätestens nach zwölf Monaten gemeinsamer „Anstrengungen“ sollte der Fachmann zurate gezogen werden. Frauen ab 35 sollten bereits nach sechs Monaten einen Arzt aufsuchen. Als Mann führt der erste Weg zum Urologen, bei der Frau ist es der Frauenarzt. Stellt sich heraus, dass der Kinderwunsch trotz ärztlicher Hilfe aller Vermutung nach unerfüllt bleiben wird, kann sich das Paar beispielsweise noch an ein Kinderwunschzentrum wenden (kinderwunsch.de).

 

Möglichkeiten der Behandlung

Dort sind Spezialisten beschäftigt, denen eine Vielzahl an verschiedenen Therapie- und Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung steht. Dazu gehören beispielsweise Monitoring, Medikamente und IVF (In-vitro-Fertilisation, also die Befruchtung im Reagenzglas). Die modernen Methoden, die heute zur Anwendung kommen, machen die Behandlung wesentlich einfacher und weniger belastend. Kommt im Rahmen einer Hormonbehandlung das Fertilitätshormon Corifollitropin alfa etwa in „Elonva“ zum Einsatz, ist pro Woche nur eine einzige Injektion notwendig, damit die Follikelreifung der Frau gezielt stimuliert wird.(mpt-14/49930a). 

 

Frühzeitige Behandlung steigert Erfolgsaussichten

Der Erfolg einer Kinderwunschbehandlung ist umso größer, je jünger die Frau dabei ist. Ähnliches gilt für Männer, denn auch bei ihnen lässt die Zeugungsfähigkeit mit zunehmendem Alter nach. Ganz gleich also, welche vermeintlichen und tatsächlichen Hindernisse der Lebensplanung im Wege stehen, zu spät sollten Paare nicht mit der Familiengründung beginnen.  Im Hinblick auf die Kosten werden Paare zumindest zu einem Teil selbst belastet, denn Krankenkassen übernehmen unter bestimmten Voraussetzungen die Hälfte der Kosten. Das gilt bei den ersten drei Versuchen und nur bei Ehepaaren, in denen die Frau nicht älter als 40 und der Mann nicht älter als 50 Jahre ist. Der Eigenanteil beläuft sich in der Regel auf Beträge zwischen 1.500 und 1.800 Euro. Einzelne Kassen und Bundesländer gewähren jedoch höhere Zulagen, weswegen es sich lohnt, vorab genaue Informationen einzuholen.(mpt-14/49930a). 

 

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