Heilung mit den Händen – Mit Osteopathie Blockaden sanft lösen

Lebensprävention - Prävention, die von Anfang an Spass macht
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Deutschland verfügt über ein hervorragendes Gesundheitssystem, das jedem Zugang zu Ärzten, Therapien und Medikamenten gewährt. Dennoch fehlt vielen Menschen etwas. Sie wünschen sich zusätzlich zu den üblichen schulmedizinischen Methoden naturheilkundliche und komplementärmedizinische Behandlungsformen, die als sanfter und ganzheitlicher orientiert gelten. Die Osteopathie etwa lässt sich gut mit der konventionellen Medizin kombinieren und sollte, so Professor Brinkhaus von der Charité Berlin, „unbedingt noch eingehender wissenschaftlich untersucht werden, damit die positiven Erfahrungen auch in Studien belegt werden.“ Fast jeder fünfte Bürger ab 14 Jahren hat für sich selbst oder für sein Kind diese Therapieform bereits genutzt, wie eine Forsa-Umfrage von 2018 im Auftrag des Verbandes der Osteopathen Deutschland ergab.

 

Fehlfunktionen erspüren
Die Osteopathie wurde vor mehr als 140 Jahren vom amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still begründet. Sie geht davon aus, dass alle Strukturen im menschlichen Körper miteinander zusammenhängen und eine Einheit bilden. Blockaden oder Bewegungseinschränkungen in Muskeln und Gelenken können deshalb zu Beschwerden auch an ganz anderer Stelle führen. „Ein Ziel einer Behandlung kann es sein, diese Blockaden zu lösen und funktionelle Beschwerden an dieser Stelle oder an anderen Stellen des Körpers damit zu beeinflussen“, erklärt Dr. Gabriele Rotter, Fachärztin für Orthopädie, M. Sc. in Osteopathie und Mitarbeiterin im Charité-Team von Prof. Brinkhaus.

 

Bis zu etwa eine Stunde dauert eine Therapiesitzung, meist sind mehrere erforderlich. Viele Patienten müssen die Kosten dafür allerdings aus eigener Tasche zahlen, denn Osteopathie gehört nicht zu den gesetzlichen Leistungen der Krankenkassen. Hier gibt es jedoch große Unterschiede. So erstattet zum Beispiel die BKK24 sechsmal im Jahr 80 Prozent des Rechnungsbetrages bis zu einer Höhe von 60,00 Euro pro Sitzung, insgesamt also bis zu 360,00 Euro. Auch für weitere komplementärmedizinische Therapieverfahren wie Akupunktur, Chiropraktik und Homöopathie gibt es Zuschüsse – unter bkk24.de ist ein Überblick zu finden. Ein Blick in die eigenen Kassenleistungen ist also immer lohnenswert.

 

Gute Qualifikation zählt
Ebenfalls achten sollten Patienten auf die Qualifikation des Osteopathen. „Um Fehlfunktionen alleine durch Tasten zu erkennen und mit den richtigen Techniken zu behandeln, braucht es jahrelange Übung und ein fundiertes anatomisches Wissen“, so Rotter. Leider sei die Ausbildung bis heute nicht einheitlich geregelt. „Im Zweifel sollte man bei seiner Krankenkasse nachfragen, ob der gewünschte Osteopath dort anerkannt ist.“ (djd)

 

Viele Menschen wünschen sich zusätzlich zur Schulmedizin naturheilkundliche und komplementärmedizinische Behandlungsformen. Dazu gehört unter anderem die Osteopathie, bei der die Hände zur Diagnostik und Therapie eingesetzt werden. Schon fast jeder Fünfte hat laut einer Forsa-Umfrage für sich selbst oder sein Kind diese Therapieform genutzt. Die Kosten für die Osteopathie müssen Patienten leider oft alleine tragen, da diese komplementärmedizinische Therapie derzeit keine gesetzliche Kassenleistung ist. Hier gibt es aber große Unterschiede: So erstattet zum Beispiel die BKK24 sechsmal im Jahr 80 Prozent des Rechnungsbetrages bis zu einer Höhe von 60,00 Euro pro Sitzung, insgesamt also bis zu 360,00 Euro. Unter bkk24.de finden sich alle Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse. (djd)

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