
Beim Thema Fasten scheiden sich die Geister – die einen genießen den bewussten Verzicht auf feste Nahrung und die befreiende Wirkung auf Körper und Seele. Anderen fällt bereits der Gedanke daran, mehrere Tage nichts zu essen, schwer. Dabei zeigen zahlreiche Studien, dass Fasten für die Gesundheit von großem Wert sein kann. Unter ärztlicher Aufsicht wird es beispielsweise bei Patienten mit chronischen Entzündungen wie Rheuma eingesetzt.
Gezieltes Entsäuern und Entschlacken funktioniert aber auch ohne radikalen Verzicht, zum Beispiel mit Basenfasten. Weil essen dabei erlaubt ist, passt es gut in den Alltag.
Einmal auf Neustart
Beim Basenfasten geht es darum, das Gleichgewicht von Säuren und Basen im Körper wiederherzustellen. Dieses ist bei den meisten von uns aus dem Takt, unter anderem, weil viele Lebensmittel, darunter Fleisch und andere tierische Produkte, Zucker, weißes Mehl, Kaffee oder Softdrinks überwiegend saure Stoffwechselprodukte bilden, die nur teilweise ausgeschieden werden können. Den Überschuss deponiert der Körper als Schlacken im Gewebe. „Aus naturheilkundlicher Sicht wirken sie dort wie Blockaden auf Stoffwechsel und Selbstheilungskräfte“, weiß Jana Jentgen, Diplom-Ernährungswissenschaftlerin bei Jentschura International in Münster. „Müdigkeit, Erkältungsneigung und Antriebsarmut gehören ebenso zu den möglichen Folgen wie Übergewicht und Bindegewebsschwäche.“
Mit Schwung durchstarten
Für eine basische Fastenkur sollte man rund vier Wochen einplanen, denn der Körper wird sanft von überschüssigen Säuren befreit. An erster Stelle steht die basische Ernährung. Saisonales Gemüse und Obst sowie Kartoffeln sind die wertvollsten Basenlieferanten. Hochwertige Öle, Nüsse und Getreide wie Hirse und Buchweizen sind ebenfalls erlaubt. „Besonders wichtig ist es, während des Basenfastens viel zu trinken, damit Schlacken buchstäblich aus dem Gewebe gespült werden können“, erklärt Jana Jentgen. Rund zwei Liter stilles Wasser pro Tag sollten es sein. Auch Kräutertees können die Entschlackung ankurbeln. Spezielle Mischungen, etwa „7×7-Kräutertee“, gibt es in Reformhäusern und Bioläden. Empfohlen wird, mit ein bis zwei Tassen Tee pro Tag zu starten und die Menge langsam auf ein bis anderthalb Liter pro Tag zu steigern. Tipp: Da Säuren auch über die Haut ausgeschieden werden, können regelmäßige Bäder, Peelings und Wickel mit basischen Körperpflegesalzen (zum Beispiel „MeineBase“) die Kur sinnvoll unterstützen. Wer mehr wissen möchte: Genaue Fastenpläne, Rezeptideen und weitere Infos zu basischer Ernährung gibt es auch unter p-jentschura.com
Basisch durch den Tag
(djd). Es ist hilfreich, vor dem Basenfasten einmal Ordnung in Kühlschrank und Speisekammer zu bringen. Hinein gehören jetzt:
– Gemüse, Obst, Kartoffeln, Salat, Sprossen, frische Kräuter
– Nüsse, Mandeln, Hirse, Quinoa, Amarant, Buchweizen
– Reis-, Hafer-, Mandelmilch, hochwertige Pflanzenöle, Butter, Sahne, basischer Kräutertee
Während der Fastenzeit sollte möglichst auch auf Fisch, Fleisch, Eier, Soja, (Dinkel-) Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Milch und Joghurt verzichtet werden. Weitere Infos und Rezeptideen gibt es unter p-jentschura.com.
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Viele Jahre habe ich gedacht, dass ich meine chronischen Beschwerden nie wieder los werde und mich, so wie mein Arzt es mir gesagt hat mich damit abzufinden und dauerhaft medikamente zu schlucken habe. Dann habe ich dank einer „unerbittlichen“ Freundin das Fastenwandern kennengelernt und nach 14 Tagen waren viele meiner Probleme verschwunden. Der Effekt hielt gut 5 – 8 Monate. Doch wenn ich durch „Schlendrian“ wieder ganz in alte Gewohnheiten zurückfiel tauchten die Probleme wieder auf. Ich brauchte doch wirklich 3 Jahre um das zu verstehen und endlich dauerhaft gesünder zu leben. Für meinen Hausarzt bin ich ein „kleines Wunder“ weil die Medikamente überflüssig geworden sind und meine Werte normal sind. Ich kann jedem nur raten nicht aufzugeben. Vivian